Karen Towmasjan – Facharzt für Chirurgie

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Wenn die Schönheits-OP im Ausland schiefgeht

Wenn die Schönheits-OP im Ausland schiefgeht

Wenn die Schönheits-OP im Ausland schiefgeht

Ein Interview mit dem Berliner Chirurgen Karen Towmasjan

Es gibt einen neuen Trend, vor dem deutsche Schönheitschirurgen warnen: Billig-OPs im Ausland. Ausländische Schönheitskliniken werben mit Schnäppchen und führen Eingriffe durch, die in Deutschland eher kritisch gesehen werden. Die Folgen von Komplikationen werden dann hierzulande korrigiert. Karen Towmasjan erzählt aus seiner Praxis:

Zu Ihrer Arbeit gehört unter anderem das Korrigieren von ärztlichen Fehlern. Das heißt, dass Sie Fehlbehandlungen und die Folgen misslungener OPs „wiedergutmachen“. Was war das Schlimmste, was Sie je gesehen bzw. erlebt haben?

Das Schlimmste, was ich erlebt habe, war, als eine Patientin bei einem ausländischen Kollegen eine Fettabsaugung hat machen lassen. Dabei wurde ihr das Fett an Bauch, Rücken, Oberschenkeln und Oberarmen auf einmal abgesaugt – was eigentlich nicht sein darf. Die unterschiedlichen Bereiche müssten alle extra gemacht werden, mit einem Abstand von mehreren Monaten. Nach diesem massiven Eingriff ist die Patientin für vier Tage ins Koma gefallen und hat es nur schwer wieder auf die Beine geschafft.

Lassen sich fremde Fehler immer erfolgreich korrigieren?

In den meisten Fällen – ja. Zu mir kommen Patientinnen mit schief sitzenden Brustimplantaten, mit schlimmen Narben nach Bauchdeckenstraffungen, mit Asymmetrien und Dellen. Das sieht immer übel aus, aber noch schlimmer sind die psychischen und physischen Leiden der Betroffenen. Zum Glück kann ich meistens Abhilfe schaffen.

Sollte ein Chirurg eine Schönheits-OP auch mal ablehnen?

Ja, denn das gehört zu unserer Arbeit dazu – unter anderem auch, um Fehler bzw. Komplikationen zu vermeiden. Ich selbst sage sofort ab, wenn ich merke, dass die Patientin viel zu unrealistische Wünsche hat, die nicht erfüllt werden können. Wenn es zum Beispiel unmöglich ist, bei einer bestimmten Ausgangssituation ein angestrebtes Ideal zu erzielen. Außerdem behandle ich keine sehr jungen Frauen oder Mädchen, wenn sie Eingriffe verlangen, die zu ihrem Körper und zu ihrem Alter (noch) nicht passen. Ich nehme meine Arbeit ernst und möchte, dass mit den Ergebnissen nicht nur meine Patienten zufrieden sind, sondern auch ich als behandelnder Chirurg.

Leiden auch Sie unter Folgen einer schief gelaufenen Schönheits-OP? Haben Sie Schmerzen, Narben oder Asymmetrien? Das muss nicht sein – die meisten Fehler lassen sich erfolgreich korrigieren. Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis! Bei einem Beratungsgespräch zeigen wir Ihnen mögliche Auswege aus Ihrem – bald vergangenen – Leid. Bleiben Sie gesund!
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